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Müssen wir glücklich sein wollen? – Erfolg beim Philosophie-Wettbewerb

Auch in diesem besonderen Jahr fand der Bundes- und Landeswettbewerb Philosophie statt, an dem die Schüler*innen unserer Q2 teilnahmen.

Als Anerkennung für besonders gute Essays wurden Martin Brockmann, Daniel Serkin und Muhamed Kassem (v. links, neben ihrem Fachlehrer Herrn Dr. Brinkmann) mit Urkunden der Jury geehrt, die der Schulleiter Herr Cyrus ihnen mit Glückwünschen zu ihrem Erfolg überreichte.
Bashar Alabdo hatte mit einem herausragenden Essay zur Frage, ob das Denken ein Sinn sei, die Jury besonders überzeugt und wurde zur Winterakademie Philosophie eingeladen. Hier schreiben die Teilnehmer*innen einen weiteren Essay in englischer oder französischer Sprache.

Martin Brockmann und Daniel Serkin untersuchten die Frage, ob man glücklich sein wollen müsse, wobei Martin Brockmann betonte, es sei durchaus möglich, persönliches Unglück anzustreben, und Daniel Serkin mit Bezug auf Camus die These verteidigte, der Mensch sei wie Sisyphos nicht nur dazu verurteilt, einen Stein zu wälzen, sondern auch nach Glück zu streben. Muhamed Kassem und Bashar Alabdo setzten sich mit einer These des Philosophen Markus Gabriel auseinander, nach der unser Denken ein Sinn sei, mit dem wir das „Unendliche ausspähen“. Für Muhamed Kassem drückt sich in der Gleichsetzung von Denken und Sinnen eher die Hoffnung aus, die Wahrheit erkennen zu können; während Bashar Alabdo in Gabriels These das Denken unterschätzt sieht.

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