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Von Vorbildern lernen – vorbildlich handeln

| Gesellschaft

Warum gibt es für alle Teilnehmer*innen des Nikolausspendenlaufs einen „echten“ Nikolaus?

Der Nikolausspendenlauf dient seit vielen Jahren der Unterstützung von Kindern in Afrika und Kinderhaus. Auch der Namensgeber aus dem 3./4. Jahrhundert, St. Nikolaus, Bischof von Myra (heutige Türkei), hat stets das Wohl armer Leute, vor allem der Kinder im Blick gehabt. Auch wenn sich Lebensgeschichte und Legenden im Laufe der jahrhundertelangen  Überlieferung vermischt haben, so verbindet man mit dem Nikolaus damals wie heute Güte, Mut und Zivilcourage. Drei Werte, die auch unsere Namensgeber, die Geschwister Hans und Sophie Scholl, stets verfolgt haben. Um an diese Verdienste zu erinnern, verteilen wir in diesem Jahr keine Schokoladenweihnachtsmänner, sondern Nikoläuse.

Warum Fair Trade?

Die Spenden aus dem Nikolauslauf sind bestimmt für ein Schülerhilfe-Projekt im Senegal (Afrika) und FRÜZ. Afrika ist einer der großen Kakaoproduzenten der Welt.

Das Gütesiegel FAIR TRADE garantiert selbst kleinen Kakaobauern unter anderem eine faire Bezahlung für ihre Arbeit, garantiert einen umweltschonenden Anbau der Kakaobohnen, eine Bezahlung der Rohstoffe nach Mindestpreis und Prämie und ermöglicht Vorfinanzierungen. Kleinbauern und ihre Gemeinschaften nachhaltig zu stärken, das ist das Ziel von FAIR TRADE. 

Bereits im Schuljahr 2017/18 gab es am Geschwister-Scholl-Gymnasium einen Workshop zu fair gehandelter Schokolade, der sich an Schülerinnen und Schüler der Unterstufe gerichtet hat. Auch am kommenden Scholltag, 22.02.2019, wird dieses Projekt wieder angeboten. Zu der Information und Erarbeitung gehört auch das Handeln, darum FAIR TRADE Schokolade.

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