Bis zu 60 Kinder melden sich jedes Mal an, wenn es in den Ferien neue Thementage der Stiftung gibt, wie zum Beispiel einen Vier-Jahreszeiten-Basteltag, an dem man Kissenbezüge bemalen, Blumenzwiebeln einpflanzen und Töpfe künstlerisch verschönern kann.
Auch Sportlehrerin Wiebke Heemann, die wie Dr. Tobias Dörfler von den Courage-Schülern angesprochen wurde mitzuhelfen, ist beeindruckt: "Ich bin ganz baff, wie viele Schüler hier sind." 40 Kinder von den Grundschulen Paul-Schneider, am Kinderbach und West tummeln sich in der Halle. Daneben rund zehn Betreuer aus den Stufen zwölf und 13, aber auch aus acht und neun, um möglichst früh "Neue Leute und neue Ideen" für die Schülerstiftung Courage zu gewinnen.
Neue Leute, neue Ideen
Damit die Stiftung auch nach dem Ausscheiden der "alten Hasen" engagierte Schüler aufbieten könne, erklärt Katharina Schulze Dieckhof von Courage. Neben ausreichend Geräten gab es auch für alle durstigen Sportler genügend Getränke. "Das gehört zum Stiftungsgedanken und es darf nichts oder nicht viel kosten." Finanziert werden die Stiftungsprojekte unter anderem durch Spendengelder, Erlösen aus Wettbewerben und einem Stand auf dem Kinderhauser Weihnachtsmarkt.
Janis Fifka, MZ 24.10.2010