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Studienfahrt der Klasse 10 nach Oxford

| Exkursionen

Herbstzeit ist Oxford-Zeit am Geschwister-Scholl-Gymnasium: Wie immer Ende September versammelten sich auch in diesem Jahr 49 Schüler*innen der Jahrgangsstufe 10 zu noch nachtschlafender Zeit an einem Sonntag am Parkplatz vor der Schule, um etwas schläfrig, aber gut gelaunt in den Reisebus gen Calais zu steigen, wo wir samt Bus auf die Fähre gingen. Die ruppige Überfahrt von Calais nach Dover, die so manchem Magen nicht wirklich gut bekam, war schnell vergessen angesichts des strahlenden Sonnenscheins, mit dem die Insel uns empfing und der uns auch die restlichen Tage über treu blieb.

Erster Höhepunkt beim Eintreffen in Oxford am Sonntagabend war das mit Spannung erwartete Kennenlernen der Gastfamilien, in denen die Zehntklässler in Kleingruppen untergebracht waren. Ausgeschlafen und voll von ersten Eindrücken über das britische Familienleben starteten wir dann am Montag mit einer Stadtführung (natürlich auf Englisch) durch die alte Universitätsstadt Oxford: Wir wanderten durch altehrwürdige Colleges und erfuhren, wie das Studentenleben an einer Eliteuniversität aussieht, nämlich ziemlich stressig offenbar.

Weitere Programmpunkte führten uns in den kommenden Tagen auf eine geschichtliche  Zeitreise: Wir besuchten das sagenumwobene Stonehenge, das Örtchen Bath, wo wir ein römisches Bad besichtigten, und lernten das Leben im England des 16. Jahrhunderts zur Zeit William Shakespeares kennen, dessen Geburtsstadt Stratford-upon-Avon wir ebenfalls einen Besuch abstatteten.

Einen beeindruckenden Kontrast zu den windschiefen Häuschen aus dem 16. Jahrhundert bot dann der Wohnsitz Winston Churchills, Blenheim Palace, mit seiner riesigen Parkanlage - da ging es wirklich hochherrschaftlich zu.

Den Abschluss der Fahrt bildete die Tagestour nach London. Viele hatten die Tage vorher ihr Taschengeld gespart, um hier in Kleingruppen „shoppen“ zu gehen. Doch bevor DAS losgehen konnte, waren noch Hürden zu nehmen: Wie bedient man denn den Fahrkartenschalter an der U-Bahn-Station? Wie gut, dass es für solche Fälle WhatsApp gibt...

Nach einer Führung durch Shakespeares „Globe Theatre“ und einem gemeinsamen Pizzaessen in London machten wir uns auf zu unserem Bus, der uns durch die Nacht in Richtung Heimat fuhr. Diesmal war uns eine Überfahrt bei ruhiger See vergönnt. Am Freitagmorgen kamen wir sehr müde an der Schule an und freuten uns erst mal auf eine Mütze Schlaf. Von der Fahrt erzählen und Fotos zeigen kann man dann ja später...

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