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Die Elternvertretung des GSG

Mitwirkungsgremien der Erziehungsberechtigten

Das Geschwister-Scholl-Gymnasium lebt von der lebendigen Erziehungspartnerschaft zwischen Elternhaus und Schule. Konstruktive und wirksame Elternmitwirkung ist erwünscht. Der rege und kooperative Gedankenaustausch zwischen allen an der Schulmitwirkung Beteiligten macht das Schulgeschehen transparent und weckt gegenseitiges Verständnis für die unterschiedlichen Bereiche des Schullebens.

In diesen Mitwirkungsorganen arbeiten Eltern am GSG engagiert mit:

Vorstand der Schulpflegschaft 2023/2024

Sandra Averbeck - Vorstandsvorsitzende

Silke Langenkamp – stellv. Vorstandsvorsitzende

Corinna Ikkene - Vorstandsmitglied

Yvonne Peperhove - Vorstandsmitglied

Christine Maas-Koschig – erweiterter Vorstand

Gudrun Sandfuchs - erweiterter Vorstand

Unsere Kontaktadresse: elternvertreter.vorstandgmxde

Die Schulpflegschaft ist das Mitwirkungsgremium, in dem Anregungen und Engagement der Eltern aus allen Klassen- und Jahrgangsstufen zusammenkommen. Sie ist das oberste Elterngremium und vertritt die Interessen der Erziehungsberechtigten bei der Gestaltung der Bildungs- und Erziehungsarbeit und wählt aus ihren Reihen den/die Schulpflegschaftsvorsitzende(n) und drei Stellvertreter(innen) sowie die Elternvertreter für die Schulkonferenz und die Fachkonferenzen.

Die Schulpflegschaft tagt mindestens dreimal im Schuljahr.

Folgende Punkte wurden in den letzten Schulpflegschafts-Sitzungen sehr intensiv bearbeitet:

  • Optimierung des Konzeptes G9 Neu/gebundener Ganztag
  • Umsetzung Gemeinsames Lernen (Inklusion)
  • Mitgestaltung der Schulkultur (Tag der offenen Tür, SCHOLL.TAG, SCHOLL.FEST, finanzielle Unterstützung schulnaher Projekte)
  • Elternsprechtag

Mitglieder der Schulpflegschaft sind die Vertreter der Klassen- und Jahrgangsstufen-pflegschaften und deren Stellvertreter. 
In den Klassen- und Jahrgangsstufenpflegschaften können sich alle Eltern zur Bildungs- und Erziehungsarbeit äußern sowie Anträge beraten und beschließen.

Die Schulkonferenz ist das oberste Entscheidungsgremium der Schule. Sie ist mit jeweils sechs Vertretern der Lehrer, der Eltern und der Schüler besetzt, die gleichberechtigt zusammenarbeiten. Sie entscheidet innerhalb vorgegebener Grenzen der Mitwirkung u. a. über:

  • das Schulprogramm
  • Maßnahmen der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung
  • die Festlegung der beweglichen Ferientage
  • die Einrichtung außerunterrichtlicher Ganztags- und Betreuungsangebote
  • die Erprobung und Einführung neuer Unterrichtsformen
  • die Einführung von Lernmitteln und Bestimmung der Lernmittel, die im Rahmen des Eigenanteils zu beschaffen sind
  • den Schulhaushalt
  • die Wahl der Schulleiterin oder des Schulleiters

In den Klassen- und Jahrgangsstufenpflegschaften können alle Eltern sich zur Bildungs- und Erziehungsarbeit äußern sowie Anträge beraten und beschließen. Klassen- bzw. Jahrgangsstufenpflegschaften beraten über folgende Themen:

  • Unterrichtsinhalte
  • Leistungsbewertung
  • Hausaufgaben
  • Lernmittel
  • Erziehungsschwierigkeiten
  • Klassenfahrten

Mitglieder der Fachkonferenzen sind die Lehrer, die eine Lehrbefähigung für das entsprechende Fach besitzen. Außerdem nehmen Vertreter der Eltern und der Schüler beratend teil. Die Fachkonferenzen setzen je Fach die Schwerpunkte bei den Lerninhalten im Rahmen der Lehrpläne fest und treffen grundsätzliche Absprachen über die Lehrmethoden, die Leistungsbewertung und Fächerangebote. Sie bringen Vorschläge über die Einführung von Lernmitteln in die Schulkonferenz ein. 

Die Vertreter der Eltern für die Fachkonferenzen werden zu Beginn des Schuljahres durch die Schulpflegschaft gewählt. Um in die Fachkonferenzen gewählt zu werden, ist es nicht erforderlich, auch Mitglied in einem der anderen Schulmitwirkungsgremien zu sein. Aktuell nehmen für jedes Fach i.d.R. jeweils zwei Vertreter der Eltern an den Fachkonferenzen teil. Die Vertreter der Eltern berichten an die Schulpflegschaft über die Ergebnisse der Fachkonferenzen.

In der Stadtelternschaft arbeiten i. d. R. die Elternvertreter der städtischen Gymnasien.Die Stadtelternschaft tagt dreimal im Schuljahr. Dabei trifft man sich jeweils in einem anderen Gymnasium der Stadt.Wir als Elternvertreter des Geschwister-Scholl-Gymnasiums haben uns im Jahr 2014 besonders in die Erarbeitung des Positionspapiers „Inklusion an Gymnasien – Chancen und Herausforderungen“ eingebracht.



Unseren Kindern soll es gut gehen – dafür setzen wir uns ein!

Ja, auch wir kennen die Gedanken, die genau dann aufkommen, wenn Mitte des vierten Schuljahres die Entscheidungen für den Besuch einer weiterführenden Schule getroffen werden muss. „Haben wir die richtige Schulform und genau die Schule ausgesucht, an der sich unser Kind bis zum Abschluss wohlfühlt?“ Die Antwort auf diese Frage werden Sie, liebe Eltern, erst mit dem Abschlusszeugnis Ihres Kindes beantworten können.

Sich wohlfühlen ist ein ganz wichtiger Aspekt für Engagement und Leistungsbereitschaft. Sie selbst  wissen aus Ihren Erfahrungswerten: Mache ich etwas gerne, geht es leichter von der Hand, und unliebsame Ereignisse oder ein Misserfolg sind kein Weltuntergang. Sie bedeuten dann nur einen Punkt mehr auf der Skala von Erfahrungswerten.

Wir, die Eltern des Geschwister-Scholl-Gymnasiums, haben uns unter diesem Aspekt aus vielfältigen Gründen für die Schule entschieden. So ist es uns als Eltern eine Herzensangelegenheit, gemeinsam mit Schüler*innen und Lehrer*innen diese Atmosphäre des Wohlfühlens mitzugestalten. Das spiegelt sich in der außergewöhnlich guten Kommunikation mit Schulleitung, Lehrkräften und der Schüler*innenvertretung wider. Nur auf dieser Basis war es möglich, unsere Schule ganzheitlich mit digitalen Endgeräten auszustatten. Finanziell, sozial und individuell verschiedene Ausgangssituationen der Elternschaft stellen keine Hinderungsgründe dar, dass Wege gemeinsam erfolgreich umgesetzt werden. Gerade darum ist der Zusammenhalt bei uns sehr groß.

Zum Wohlfühlen in unserer Schulgemeinschaft gehört, dass gemäß unserem Leitbild alle am Schulleben beteiligten Gruppen konstruktiv und engagiert, wertschätzend und vertrauensvoll miteinander lernen und arbeiten. Unsere Schule spiegelt die Vielgestaltigkeit unserer Gesellschaft wider. Um hier schulisch auch zukünftig einen optimalen Rahmen bieten zu können, beteiligen wir uns als Elternvertreter aktiv an der Weiterentwicklung des Geschwister-Scholl-Gymnasiums zu einem lebendigen und erfolgreichen Lernort, mit dem Ziel, die Entwicklung offener und kritikfähiger Schüler*innen zu unterstützen. Die letztendlich als junge Erwachsene bereit sind, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Hierfür sind Leistungszuversicht und persönliche Anstrengungs- und Durchhaltebereitschaft sowie die Befähigung zu analytischem Denken, konstruktiv-kritischem Urteilsvermögen, musisch-künstlerischer Gestaltungsfähigkeit, Kreativität und Gemeinsinn sowie Weltoffenheit unentbehrlich. Gern unterstützen wir die schulischen Akteure bei den sich ständig wandelnden Herausforderungen einer lernförderlichen und schülergerechten Organisation des Unterrichts. Als Schule des gemeinsamen Lernens können wir bereits vorhandene Erfahrung und Erfolge vorweisen. Im Rahmen der Schulentwicklung gilt es weitere Ressourcen vom Schulträger zu akquirieren. Besonders am Herzen liegt uns die Weiterentwicklung einer wertschätzenden und solidarischen Schulkultur. Hier sind die Schülerinnen und Schüler schon seit Jahren stark engagiert. Sie setzen sich für das Gemeinwohl ein – und das sowohl im sozialen und politischen als auch im ökologischen und kulturellen Bereich. Die Entwicklung der Schüler*innen zur kritischen Auseinandersetzung, Förderung der Meinungsbildung und Stärkung ihrer Empathie ist uns ein wichtiges Anliegen. Wir unterstützen das sich daraus entwickelnde Verantwortungsbewusstsein und Engagement. Um weiterhin wertvolle Erfahrungen zur Partizipation, Selbstwirksamkeit und Anerkennung erleben und zugleich fachliche und soziale Kompetenzen erwerben zu können, unterstützen wir die Intensivierung von Kooperationen der Schule mit außerschulischen Partnern im sozialen, wirtschaftlichen und pädagogischen Bereich.