Schöner die Eier nie fliegen
Am Geschwister-Scholl-Gymnasium werden die Eier zu Ostern nicht versteckt, sondern mit Hilfe von kunstvollen und technisch beeindruckenden Flugobjekten aus fünf Metern Höhe zu Boden geworfen.
Zum dritten Mal wurde im Pädagogischen Zentrum das "Goldene Ei" mit überraschender Füllung ausgespielt; die Schülervertretung hatte die Federführung übernommen.
Über 100 Flugobjekte
Mehr als 100 Schüler der fünften und sechsten Klassen wurden am Mittwochmorgen von ihren Mitschülern und Eltern kräftig angefeuert, wie sie ein rohes Ei aus beträchtlicher Höhe fallen ließen - immer vor dem Hintergrund, dass das Ei nicht beschädigt wird. Alle erdenklichen Hilfsmittel waren ausdrücklich erlaubt.
So kamen Heißluftballons, Fallschirme sowie verschiedene Verpackungsarten zum Einsatz. Eine sechsköpfige Jury, darunter Schulleiter Wilhelm Breitenbach, bewertete die technische und ästhetische Lösung der Aufgabe, den Flug und natürlich auch die Landung mit Punkten von eins bis sechs. Die meisten dieser Sechsen und damit das "Goldene Ei" mit überraschender Füllung gewann das Flugobjekt der Schüler Felix Bethke, Revaha Kurt und Max Niesel, auf dem zweiten Platz landete Ronja Tybußek mit einem Heißluftballon. Den dritten Platz belegte Simon Kopka.
MZ, 25.03.2010
