Von Ruth Betz bis Preußen Münster

Geschichte ist am Geschwister-Scholl-Gymnasium kein trockenes Wühlen in längst vergangenen Zeiten, sondern durchaus hochaktuell. Beim Geschichtswettbewerb des Landes NRW haben zahlreiche Schüler Preise gewonnen und sind jetzt auf Bundesebene am Ball. In ihren Arbeiten hatte sie sich mit dem Thema „Helden: verehrt - verkannt - vergessen“ beschäftigt.

Als Landessieger wurden Jan Dreier, Lennart Hübner und Felix Durynek aus der Klasse 6 a ausgezeichnet. Sie hatten sich mit den Anfängen des Kinderschutzbundes beschäftigt. Maren Paterok (6 a) und Charlotte Strauch (7 a) wurden Landessieger. Ihre Heldin: Stadtheimatpflegerin Ruth Betz.

Daniel Frühwald (8 b), ebenfalls Landessieger und damit wie die übrigen Gewinner für den Bundeswettbewerb nominiert, kümmerte sich um Fußballhelden im Vorortverein.

Einen Förderpreis auf NRW-Ebene gewann Malte Krieger (8 b), für den Helden die Fußballer von Preußen Münster sind, die 1951 bereits einmal den Titel des Deutschen Vizemeisters feiern durften.

Angela Gores und Susanna de Sousa (Jahrgangsstufe 12) haben einen Förderpreis für ihre Arbeit über Reuven Moskovitz erhalten.

Als Tutoren begleiteten die Geschichtslehrer Gisela Pauge, Annette Rendler und Matthias Heeke die Schüler bei der Wettbewerbsteilnahme. Schulleiter Heinz Beumer überreichte den Preisträgern ihre Urkunden und als Dankeschön von der Schule einen Kinogutschein.

MARION FENNER, WN 17.06.2009

Beim Geschichtswettbewerb haben Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums zahlreiche Preise gewonnen