"Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte"
"Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte" so lautet der Titel des diesjährigen Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten, an dem acht Schülerinnen und Schüler unserer Schule teilgenommen haben.
Mit dem heutigen Abgabetermin (28.2.2025) haben diese sicher ebenfalls eine Grenze erreicht: Durchhaltevermögen war gefragt und wurde erfolgreich abgeliefert, denn es ist keine einfache Aufgabe ein halbes Jahr an einem Thema zu arbeiten und dran zu bleiben! Allein das ist eine tolle Leistung!
Die Themen müssen laut Ausschreibung einen familiären oder regionalen Bezug haben. Dies erlaubt ein tieferes Verständnis der Geschichte und der Gegenwart der eigenen Familie oder der Region. So befasste sich David mit der Heimatregion seiner Familie Bergkarabach und dem Wandel zwischen Autonomie und Fremdherrschaft, Carl mit dem "Grenzen setzen" der JVA in Münster, Philip und Jannes erforschten die Einwanderungsgeschichte ihrer Eltern und Großeltern, Kaja die Gründung der Regenbogenschule als Grenzüberwindung für eine inklusivere Gesellschaft und Max, Pepe und Philipp arbeiteten zu der Grenze zwischen Römern und Germanen und ihrer Veränderung durch die Varusschlacht.
Besonders in diesem Durchgang an unserer Schule war die Unterstützung von zwei Studentinnen der Universität Münster, Laura und Hannah, die wöchentlich in Form einer Schreibwerkstatt erfolgte. Ein ganz herzliches Dankeschön dafür, denn im Schulalltag ist diese umfangreiche Betreuung kaum zu leisten.
Und nun heißt es abwarten bis die Sichtung und Beurteilung der Beiträge durch die Körber-Stiftung erfolgt ist. Wir sind gespannt und drücken allen die Daumen!
