Brief an die Schulgemeinschaft 01.09.2025

...über den Auftakt unseres Schuljubiläums am Freitag, den 29.08. ...

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

am Freitag haben wir einen wunderbaren Auftakt in unser Schuljubiläumsjahr erlebt. Alle Beteiligten stehen noch immer unter dem Eindruck dieses gelungenen und erlebnisreichen Einstieges bei wunderbarem äußeren Bedingungen.

Für alle, die nicht dabei gewesen sind, möchte ich den Vormittag noch einmal Revue passieren lassen.

Zunächst gingen alle Schülerinnen und Schüler in Ihre Unterrichtsräume und die Lehrkräfte bereiteten dann eine Video-Live-Schaltung vor. Gegen 08.30 Uhr startete dann die Begrüßung von Herrn Krause und mir, die per Liveschaltung in allen Räumen zu sehen und zu hören war. Im Rahmen dieser Begrüßung befassten wir uns mit der Chronologie des Schulzentrums, zeigten ein Video aus dem Jahr 1981, in dem unter anderem die Einweihungsfeier des Schulzentrums zu sehen war. Höhepunkt unserer Begrüßung war die Enthüllung unseres neuen großen Mosaikbildes, das aus den Gesichtern fast aller Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften besteht und das mit dem Logo unseres Schuljubiläums in transparenter Form versehen ist.

Ein ganz großer Dank gilt Frau Kasselmann, Mitglied unserer Elternschaft, für die zeitaufwendige und akribische Arbeit bei der Erstellung dieses Mosaiks, sowie Frau Stegemann-Wibbelt, Mitglied der Elternschaft der Realschule, und Herrn Fischer, unseren Hausmeister, für die komplizierte Aufhängung des Bildes.

Herr Krause und ich bedanken uns zudem ganz ausdrücklich bei dem Technik- und Organisationsteam für die professionelle Vorbereitung dieser Begrüßungsaktion.

Zum Abschluss unserer Begrüßung informierten wir alle Beteiligten über den Ablauf des Vormittags.

Im Anschluss daran beschäftigten sich alle Schülerinnen und Schüler in ihren Unterrichtsräumen mit einem sehr gut vorbereiteten, ausgetüftelten Kahoot-Quiz, deren erfolgreiche Bearbeitung einige Zeit in Anspruch nahm. Auch dieser Vorbereitungsgruppe gilt unser besonderer Dank!

Nach einer Pause begaben sich alle Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte auf das weitläufige Schulgelände und bildeten eine Menschenkette. Da das Organisationsteam genau ausgerechnet hatte, an welcher Stelle eine Lerngruppe stehen musste, konnte die Menschenkette tatsächlich komplett geschlossen werden. Herr Krause und ich fuhren mit dem Fahrrad mehrfach gegenläufig die Menschenkette ab, um sicherzustellen, dass die Kette wirklich geschlossen war. Die wunderbare Stimmung und Disziplin aller Anwesenden war beeindruckend – herzlichen Dank dafür! Die letzte Rundfahrt filmte ich, wobei mir eine ausgelassene und freudige Stimmung entgegenschlug, vergleichbar mit Szenen am Rande der Tour de France – großartig!

Anschließend begaben sich alle Lerngruppen auf den Ascheplatz zwischen der Schule und Westfalia-Kinderhaus. Dort hatte eine weitere Vorbereitungsgruppe die Zahl 50 und einen großen Außenkreis abgesteckt und berechnet, wie viele Personen an einer bestimmten Stelle stehen mussten. Zudem organisierte das Ascheplatzteam einen Leiterwagen der Feuerwehr, der außerhalb des Platzes stand und die Leiter scheinbar bis ins Unendliche ausfuhr, um von oben die Szenerie zu filmen und zu fotografieren. Zudem hat Jaron Große Böckmann, Schüler unserer 9a, eine Drohne aufsteigen lassen, um in noch größerer Höhe das Schauspiel zu filmen – ganz herzlichen Dank dafür! Die Aufnahmen sind beeindruckend gut! 

Der Einzug aller Lerngruppen auf dem Ascheplatz und das Positionieren aller Personen hat natürlich etwas Zeit in Anspruch genommen. Umso erstaunlicher war es für uns alle zu erleben, mit welcher Freude, Ausgelassenheit und erneuter Disziplin alle Anwesenden eine tolle Stimmung verbreiteten. Ich bin mit meinem Fahrrad immer wieder innerhalb und außerhalb der „50“ gefahren, um auch hier zu filmen. Es war wirklich eine wunderbare Atmosphäre und man spürte, dass die Schülerinnen und Schüler honorierten, mit wieviel Aufwand und Herzblut das Organisationsteam dieses für alle außergewöhnliche Event zum Erfolg führen wollten und tatsächlich geführt haben. Ganz herzlichen Dank auch an diese Organisationsgruppe! Fantastisch!

Da die Abläufe unserer beiden Außenevents hervorragend gelungen waren – mit so einem „störungs“-freien Ablauf haben selbst die größten Optimisten unter uns nicht gerechnet – kehrten die Schülerinnen und Schüler deutlich eher wieder in die Unterrichtsräume zurück als erwartet und kommuniziert. Wir haben dann entschieden, diesen besonderen Schultag schon bereits gegen 11.30 Uhr enden zu lassen – nach dem Motto – man soll aufhören, wenn es am schönsten ist!

Mir bleibt es jetzt noch einmal allen Beteiligten und den verschiedenen Organisationsteams meinen tief empfundenen Dank auszusprechen, für die zeitaufwändige, akribisch geplante und professionelle Vorbereitung! Das war beeindruckend und zeigt erneut, was man gemeinsam alles erreichen kann. Wir sind Scholl!

Mit lieben Grüßen voller Glücksgefühle

Ralf Cyrus