"Future Mobility" vom Scholl belegt beim Mobilitätswettbewerb den 2. Platz

Zwei Teams beim Final Pitch des Ideenwettbewerbs „Mobilität der Zukunft“ - 500 Euro für das Scholl-Gymnasium

Am 25. Juni fand er statt, der Final Pitch des Ideenwettbewerbs „Mobilität der Zukunft“ der Westfalen AG.

Auch das Geschwister-Scholl-Gymnasium hat für den Ideenwettbewerb zwei Teams ins Rennen geschickt, die sich wochenlang im projektorientierten Unterricht des Wahlpflichtskurses Informatik-Technik (Jahrgang 10) auf die Veranstaltung vorbereitet haben. Alles begann mit einer Kickoff-Veranstaltung im Februar 2025, bei der die Teams ihre Coaches betreut haben. Die Schüler*innen haben erste Methoden und Vorgehensweisen kennengelernt, wie etwas das "Design Thinking" oder das Führen von Interviews zur Analyse, für welche Probleme Ideen gesucht werden.

"Pitch" bedeutet so viel wie Präsentation - oder aber auch: wie überzeugen wir in maximal 5 Minuten die Jury von unserer Idee. Die Westfalen-AG hat für den "Final Pitch" eine sehr stimmungsvolle und sehr professionelle Atmosphäre geschaffen: Eine große Bühne, ein professionelles Moderationsteam, eine hochkarätige Jury, ein Impulsbeitrag vom Mathe-Mind-Gründer Johannes Mensing und einem tollen Drumherum: Licht, Sound, Headset-Mikrofone, dekorierte Tische, Essen und Trinken. Besonders schön war für alle Beteiligten, dass auch Eltern, Geschwister, die Schulleitung, Lehrkräfte und Freunde eingeladen waren.

Insgesamt wurden 10 Teams für den Pitch ausgewählt. Für das Scholl-Gymnasium traten die Teams "Future Mobility" (Justus P., Julius M., Niklas R., Clemens v. d. B. M ., Jan L.) und die Energiegeladenen (Lusy L., Marina A., Julius B., Tim F.) an.

Jedes Team stellte also 5 Minuten ihre Idee vor und musste sich anschließend noch einigen Fragen der Jury stellen. Nach den 10 Pitches war bereits klar, dass es für (fast) jedes Team gereicht haben könnte - einige Teams überzeugten mit einer gut strukturierten Präsentation, einige durch besonders schön oder aufwändig gestaltete Modelle ihrer Idee zum Anfassen oder ausprobieren. So stieg die Aufregung für alle Teams, als es dann schließlich zur Preisverleihung kam.

Am Ende konnte sich das Team mit dem besten Gesamtkonzept durchsetzen, ein Mobilitätskonzept für ältere Menschen und 3D-gedruckten Modellen. Der zweiten Platz ging an das Team "Future Mobility" vom Scholl-Gymnasium. Das Team konnte die Jury von ihren Idee "Bikeways - Schnellstraßen, nur für Fahrräder" mit einer professionellen Präsentation und vielen Details überzeugen. Eventuell waren die Modelle des Teams nicht so gelungen. Mit dem zweiten Platz war auch ein Gewinn von 800 Euro verbunden, 400 Euro für die Schule, 400 Euro für das Team.

Das zweite Team vom Scholl "Die Energiegeladenen" erreichte leider nur einen geteilten 6. Platz, wurde aber von der Jury sehr gelobt, weil das Team den Pitch voller Energie absolviert hat - der Name war Programm. Die Idee "Selbstfahrende Busse, die man mit einer App zu einer Haltestelle rufen kann" war gespickt mit technischen Feinheiten. Leider wurde das Modell des Teams nicht mehr rechtzeitig fertig, was vermutlich zu Abzügen bei der Jurybewertung geführt hat. Aber auch für das Team hat die Westfalen AG noch ein Preisgeld von 200 Euro (100 Euro davon für das Scholl-Gymnasium) ausgerufen.

Das Scholl gratuliert den Teams ganz herzlich zu ihrer erfolgreichen Teilnahme und hofft, dass die Westfalen AG auch zukünftigen Lerngruppen die Möglichkeit bietet solche Erfahrungen zu machen.

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2. Platz vom Team "Future Mobility"
Die Teams mit ihren Coaches (im Hintergrund)
Bikeways - die Idee vom Team "Future Mobility"
Die Energiegeladenen
Alle Teams kamen hinterher noch einmal auf die Bühne.
Die Jury
Johannes Mensing, Gründer von Mathe-Mind