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Das junge Europa auf dem Weg

Wie könnte eine nachhaltige europäische Agrarpolitik aussehen? Wie kann man angemessen auf die Folgen des demographischen Wandels im Agrarsektor reagieren? Welche Anreize könnten junge Europäerinnen und Europäer dazu bewegen, sich für agrarwirtschaftliche Berufe zu interessieren, sodass Europa auch noch in dreißig Jahren benötigte Nahrung selbst erwirtschaften kann? Diese und andere Fragen beschäftigten die Delegation des Geschwister-Scholl-Gymnasiums, Jonathan Edling, Paul Janzing, Marie Kaiser,  Selina Rindelhardt, Greta Wessing und Valentin Zorn, auf der Regionalen Auswahlsitzung des Europäischen Jugendparlaments in Ahaus, für die sie sich im Herbst 2013 durch das Verfassen einer Resolution zum Thema „Jugendarbeitslosigkeit in Europa“ qualifiziert hatte. Gemeinsam mit anderen Delegationen aus Deutschland, Finnland, Frankreich, Kroatien und Tschechien erarbeiteten die jungen Europäerinnen und Europäer Resolutionen, die sie dann im simulierten Europäischen Parlament im Barockschloss zu Ahaus verteidigten. Besonders der interkulturelle Austausch mit anderen europäischen Jugendlichen stand dabei im Vordergrund. Dass nach vier Tagen Teambuilding, Arbeit in einzelnen Komitees  und Parlamentsdebatten in englischer Sprache die Schülerinnen und Schüler der Europäischen Union fühlbar näher gekommen sind, wird die bevorstehende Europawahl besonders in den Fokus des Interesses rücken lassen.

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