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Get up – stand up for your rights!

„Global Heros – Heldinnen und Helden aus Afrika“ – das ethnologische Unterrichtsprojekt zum dritten Mal am Geschwister-Scholl-Gymnasium.

Die Schülerinnen und Schüler gleich zweier Grundkurse der Oberstufe – der Musik-Kurs der Jahrgangsstufe EF von Frau Render und der Kunst-Kurs der Jahrgangsstufe Q1 von Frau Daume – setzen sich diesmal intensiv mit dem Thema „Musik als politische Waffe“ auseinander. Begleitet und organisiert wird das Projekt wieder von der Ethnologin Marita Samson.

Norbert Mombo führte in das Thema ein und demonstrierte eindrucksvoll am Beispiel einer Djembé-Trommeln die Bedeutung von Musik für den afrikanischen Kontinent. Zudem berichtete er aus seinem Heimatland (Republik Kongo) und gab viele Informationen zur Geschichte des Landes und seinen Traditionen.

Der aus Jamaika stammende Sänger Carl Trowers (Künstlername CarlTeh) stellte sein Land, das Leben dort, die Musik und vor allem den Künstler Bob Marley vor. Carl Trowers, der Bob Marley noch persönlich kennengelernt hatte, beschrieb fesselnd das Engagement und die Botschaften dieses Künstlers, der durch seine politischen Texte und die Reggaemusik weltweit bekannt geworden war.

Insgesamt beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler der beiden Kurse mit sechs populären Musikern aus Afrika und der afrikanischen Diaspora, die weltweit für ihr politisches Engagement bekannt sind:

Boga (Angola)

Gilberto Gil (Brasielien)

Fela Anikulapo Kuti (Nigeria)

Bob Marley (Jamaika)

Thomas Mapfumo (Zimbabwe)

The Mighty Sparrow (Trinidat)

Die die Musiker, ihre Herkunftsländer und die Musik gewonnen Kenntnisse, sollen die Schülerinnen und Schüler des Musik-Kurses musikalisch und biographisch aufarbeiten. Der Kunst-Kurs hat die Aufgabe, die Künstlerpersönlichkeiten, ihre Botschaften und Besonderheiten künstlerisch in Portraitcollagen umzusetzen. Am Ende des Projektes ist eine Ausstellung mit den Ergebnissen beider Kurse geplant.  

Weitere Informationen zum Projekt gibt es hier.

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