Nachdem der Biologie-Leistungskurs der Q1 bereits Uni-Luft geschnuppert und an der Ringvorlesung des Instituts für Neuro- und Verhaltensbiologie teilgenommen hatte (siehe Neuigkeiten vom 15.01.), bewarben sich die Schüler*innen nun auch für das Laborpraktikum der Uni.
Die Zusage dafür bekam Kurslehrer Markus Rommen Ende Januar und die Schüler*innen wussten diese Gelegenheit gleich zu schätzen. Anhand eines Skriptes bereiteten sich die Biologie-Schüler*innen intensiv auf ihr halbtägiges Praktikum vor.
Am vergangenen Donnerstag war es dann endlich soweit. Für die Scholl-Schüler*innen hieß es dann wieder: „Raus aus der Schule! – Rein in die Uni!“ In weißen Laborkitteln wurde die DNA aus Tomaten und Fruchtfliegen gewonnen. Mit Hilfe einer Apparatur, welche die Polymerasekettenreaktion (PCR) durchführte, wurde ein bestimmtes Gen vervielfältigt. Anschließend wurde das Gen mittels einer Gelelektrophorese nachgewiesen. Hierzu wurden die vervielfältigten DNA-Ansätze mittels eines angelegten Spannungsfeldes durch ein Gel geleitet, wodurch sich das vervielfältigte Gen in einem bestimmten Bereich abgelagert hatte und so nach einem Färbeverfahren nachgewiesen werden konnte.
„Das zweite Mal „Uni-Luft schnuppern“ hat wirklich sehr viel Spaß gemacht. Es ist einfach klasse, wenn man theoretisches Wissen einmal in der Praxis anwenden kann!“, so die Biologie-Schüler*innen.
