Am Samstag (10.02.2024) ging es für die Schollbots trotz des langen Karnevalswochenendes um 9:00 Uhr schon wieder zur Schule - aber diesmal in die Ursulaschule in Osnabrück, denn dort fanden in diesem Jahr die regionalen Wettbewerbe der First-Lego-League statt.
In diesem Jahr stand alles unter dem Motto "Masterpiece". Es gab eine Forscheraufgabe, in der zu einem eigenen Masterpiece geforscht werden durfte. Außerdem gab es jede Menge kreative Aufgaben auf dem Spielfeld zu erfüllen. Gleichbedeutend zählten in jedem Wettbewerb Grundwerte wie Teamwork und Sportsgeist.
Die Schollbots starten mit der Präsentation ihrer Forschungsidee - ein LED-beleuchtetes Schachspiel mit Zugvorschlägen und Zugfeedback/Zugbewertung. Außerdem wurde das eigene Robotermodell für das Robot-Game präsentiert und die Programmierung vorgestellt. Dabei mussten die fünf Schollbots vor einer fremden Jury präsentieren und sich anschließend noch Fragen stellen.
Danach ging es im Stundentakt an den Wettbewerbstisch zum Robot-Game. Im Training gab es noch große Schwierigkeiten, aber in der ersten Runde erspielte sich das Team 145 Punkte. Leider hatte der Roboter bei einer Station eine "Glasscheibe" kaputt gemacht (-20 Punkte). Zudem blieb er zweimal stecken und musste angefasst werden (-25 Punkte)
Zu diesem Zeitpunkt war die Hoffnung auf den 4. Platz (170 Punkte) noch vorhanden. Die nächsten beiden Runden des Robot-Games verliefen jedoch auch wieder nicht so wie gewünscht und es gab unerwartete Schwierigkeiten, so dass es am Ende leider keine Verbesserung gab.
Am Ende blieb es zwar beim 7. Platz und damit konnte das Team nicht mehr im Halbfinale antreten, aber zur Überraschung des Teams gab es tatsächlich doch noch einen Pokal, nämlich für das beste Roboterdesign. Zusätzlich haben die Teamteilnehmer*innen eine Medallie und Urkunde erhalten.
Der Wettbewerb war für alle Teilnehmenden sehr spannend und erlebnisreich. Als Begleitung hat mich besonders beeindruckt, dass das Team sehr selbstständig gearbeitet hat und sich von Rückschlägen nicht hat kleinkriegen lassen. Ganz im Gegenteil: mit den gesammelten Erfahrungen und den freundlichen Tipps der anderen Teams möchte das Team im nächsten Jahr direkt wieder antreten und einen Roboter bauen, der verlässlicher funktioniert und einfacher zu handhaben ist.
Zum Schluss bleibt noch Danke zu sagen: an die Organisatoren des Regionalwettbewerbs der Ursulaschule, an die zwei Eltern, die den Fahrdienst übernommen haben und natürlich an die Firma Atruvia (https://atruvia.de), die uns finanziell die Teilnahme an der FFL und die Team-T-Shirts ermöglicht hat.
Nachlesen kann man die Ergebnisse des Wettbewerbs noch einmal unter https://evaluation.hands-on-technology.org/de/score/challenge-2023-24-osnabruck.
