In den vier Tagen zwischen dem 16. und 19. Januar haben sich die Schülerinnen und Schüler in Begleitung von Dr. Matthias Heeke, Anna Slawisch und Sören Gehrmann ein lebhaftes Bild von der deutsch-jüdischen Vergangenheit im Jüdischen Museum gemacht und sich in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand intensiv mit der Auflehnung gegen den NS-Staat und den dahinterstehenden Akteuren auseinandergesetzt.
Ein besonderes Highlight der Fahrt stellten die von einem Zeitzeugen und einem Historiker geleiteten Führungen durch die Gedenkstätte Hohenschönhausen dar, die bei den Schülerinnen und Schülern aufgrund ihrer Anschaulichkeit noch länger resonierten und die Geschichte eines geteilten Deutschlands, das bereits am Grenzübergang Marienborn und dem Gedenkstättenareal Bernauer Straße erlebt wurde, weiter illustrierten.
Aktuelle Einblicke boten daneben die Besuche des Bundesverteidigungsministeriums und des Deutschen Bundestages, in dem auch der persönliche Referent der Bundesministerin Svenja Schulze teilweise kritische Fragen bewältigen musste.
Die Fahrt wurde nicht nur allein wegen der zahlreichen und in kurzer Zeit gesammelten Erlebnisse zu einem Erfolg, sondern auch aufgrund der gut gelaunten und sympathischen Reisegruppe, die stets eine ausgezeichnete Stimmung zu schaffen verstand, bei der es eine Freude war, Berlin unsicher zu machen.
Studienfahrt nach Berlin 2023
| Gesellschaft
Die Leistungskurse und Teile der Grundkurse Geschichte der Q1 und Q2 sind erschöpft aber wohlbehalten und mit lebhaften Eindrücken von der Berlinfahrt nach Münster zurückgekehrt.
